Erfahrungsberichte aus Torquay

Torquay: Wiebke W.

Aussicht auf einen Berg in Torquay

Blick auf das Meer in Torquay

In einer Spielhalle

Schuluniform

Seafront Torquay

Mein Name ist Wiebke und ich war für 6 Wochen mit der Organisation iSt in Torquay. Dies liegt im Bundesstaat Devon in England. Mir hat der Austausch super Spaß gemacht und ich kann es nur empfehlen! Ich hatte eine super tolle Gastfamilie, die immer nett und zuvorkommend war. Natürlich kann es sein, dass es nicht immer passt, aber dann kann man ja auch die Gastfamilie wechseln. Ich hatte zwei Gastgeschwister, einen Jungen der 12 Jahre alt war und ein Mädchen mit 9 Jahren. Sie waren so süß und mit ihnen hab ich immer gespielt und meine neue Lieblingsserie geschaut. Meine Gastfamilie hat sich auch sehr bemüht mir England zu zeigen. Vor allem beim Essen hab ich so viel Neues und auch Leckeres probiert. Ein riesiges Lob an meine Gastmutter! Wir waren im Schnee in Darkmoore spielen und haben den Schwimmwettbewerb meiner Gastschwester in Plymouth angeschaut. Insgesamt haben sie mir geholfen mich in England einzuleben. Leider verging die Zeit wie im Flug und ich bereue total, dass ich nicht länger geblieben bin. Trotzdem hat mir selbst die kurze Zeit geholfen mein mündliches Englisch zu verbessern. Leider ist mein schriftliches nicht viel besser geworden. Mir fällt es jetzt total leicht mich auf Englisch zu unterhalten und alles ganz schnell zu verstehen. Auch meine neuen Mitschüler haben mich total lieb aufgenommen. Klar, am Anfang war es ein bisschen schwierig, weil ich nicht alles gleich verstanden habe und sie mich auch nicht wirklich.  Das hat sich mit der Zeit gelegt. In meiner Schule „Westlands School“ ging ich in die 10. Klasse obwohl ich in Deutschland erst in der 9. Klasse bin. Mir viel die Schule sehr leicht nur die Wissenschaften, wie Physik oder Chemie, waren ein bisschen schwierig, wegen den Fachbegriffen. Wir mussten natürlich eine Schuluniform tragen. Dies war am Anfang ein bisschen komisch, aber man gewöhnt sich daran und dann steht man wenigstens nicht morgens vor dem Schrank und weiß nicht was man anziehen soll. In Torquay waren noch viele andere Austauschschüler, mit denen ich auch viel unternommen habe, weil sie genauso neu waren wie ich und alles noch neu entdecken mussten. Es war total praktisch, dass man immer mit dem Bus fahren konnte, denn so war man nicht immer auf ein Auto angewiesen und konnte immer überall hin. Wir, die nur eine kurze Zeit da waren, bekamen einen englischen Schüler mit dem wir alle Stunden gleich hatten, sodass wir nicht alleine durch die Gegend irren mussten. Wenn man aber länger bleibt, bekommt man keinen Buddy, weil man dann seine Wahlfächer selbst aussuchen kann. Ich hatte Geschichte, Buisness Studies und Französich. Geschichte fand ich richtig spannend, aber Französich war echt langweilig, weil ich in Deutschland erstens kein Französich habe und zweitens die Engländer sehr viel langsamer Sprachen lernen, denn dort ist es keine Plicht. Ich habe viel über die englischen Jugendlichen gelernt und sie waren auch total an Deutschland und uns interessiert und hatten viele falsche Vorstellungen im Kopf. Meine Gasteltern zum Beispiel dachten wir schauen alle Filme in Englisch mit Untertitel. Ihr müsst einfach offen sein und nachfragen wenn ihr etwas nicht versteht, dass finden die überhaupt nicht schlimm. Außerdem sind die Engländer so unendlich freundlich, dass vermiss ich immer noch, genauso wie den Tee. Du musst einfach nur lächeln und wirst direkt in ein kleines liebes Gespräch verwickelt mit allen möglichen verschiedenen Menschen, dadurch wirst du viel selbstbewusster und gehst offener auf Menschen zu. Ich hab sogar auf dem Rückflug noch einen netten Jungen kennengelernt, denn ich bin alleine geflogen, was auch kein Problem war, obwohl ich in Frankfurt umsteigen musste. Auch meine Sitznachbarn waren mega nett und dadurch hatte ich einen sehr schönen Tag. Leider musste ich für eine Nacht zu einer anderen Gastfamilie, weil die Organisation die Flugdaten kurzfristig geändert hat und meine Gastfamilie dann schon in den Urlaub gefahren ist. Es war ein bisschen umständlich aber total okay. Beim Abschied von allen musste ich weinen. Von meinen Freunden hab ich sogar einen Kuchen und ein kleines Geschenk bekommen. Zum Schluss will ich nochmal betonen wie sehr mir der Austausch gefallen hat, aber leider kostet dieser auch sehr viel, sodass er ein einmaliges Erlebnis sein wird.  

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