Neuseeland: die beste Zeit meines Lebens! Anfangs war es nur ein Wunsch, ins „Land der weißen Wolke“ zu fahren. Doch als der Wunsch in Erfüllung ging und die Flugtickets kamen, begann die Aufregung. Ich konnte es noch gar nicht wirklich realisieren, dass ich bald für ein halbes Jahr am anderen Ende der Welt in einer fremden Familie leben würde. Die Spannung stieg und dann ging es auch schon los. Als wir nach 27 Stunden Flug in Auckland ankamen, wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt. Am nächsten Tag begann direkt die Vorbereitungswoche, in der wir unsere Ansprechpartner und auch andere Deutsche Schüler kennen lernten. Wir haben Ausflüge innerhalb Aucklands gemacht und haben etwas über das neuseeländische Schulsystem und die „Kiwi-Lebensart“ gelernt. Die „Kiwis“, wie sich die Neuseeländer selbst nennen, sind sehr locker und lässig und das „Easy - Going - Life“ kann man nur bestätigen. Normalerweise tragen die Einwohner keine Schuhe und die Männer laufen sogar ohne T-Shirt herum. Alles um einen herum ist grün und das Meer ist nie weit weg von einem. Neuseeland ist ein Land der Möglichkeiten. Man kann im Meer schwimmen, in den Bergen wandern gehen, Ski fahren, Surfen und viele Nationalparks besuchen. Ich bin auf das „Northcote College“ in Auckland gegangen und habe die 12. Klasse besucht. Ein großer Unterschied war es, eine Uniform tragen zu müssen. Außerdem hatte ich nur 6 Fächer. Die Schule begann um 9 Uhr und endete jeden Tag um 15:30 Uhr. Ganz viele andere Schulfächer konnte man wählen, die man in Deutschland gar nicht so kennt. (wie z.B.: Hospitality, Drama, Media Studies, Fashion and Design, etc.) Ich habe die Fächer Mathe, Englisch, Biologie, Geschichte, Drama und Media Studies belegt. In allen Kursen habe ich mich sehr wohl gefühlt und meine Mitschüler waren sehr offen und freundlich. Nach der Schule habe ich mich mit Freunden getroffen oder hatte Hockeytraining oder sogar ein Hockeyspiel. Meine Hockeymannschaft war super und dort habe ich auch gute Kiwi-Freunde kennen gelernt, mit denen ich immer noch Kontakt habe. In der Schule gab es auch ein „international Office“. Dort konnte man immer hingehen, wenn man Fragen hatte und man hatte immer das Gefühl, dass sie für einen da gewesen sind und einem geholfen haben. Meine Gastfamilie war auch super. Ich hatte 2 ältere Gastbrüder (23 und 19 Jahre alt) und eine 13-jährige Gastschwester, mit der ich einiges unternommen habe. Ich war auch mit meiner Gastfamilie für ein Wochenende in einem Ferienhaus und meine Gastfamilie war sehr hilfsbereit und recht lustig. In den Osterferien habe ich mit „NZET“ eine 11-tägige Tour über die Südinsel mit anderen International Students gemacht. Es war einfach nur „AMAZING“!! Dort habe ich viel sehen können, wie zum Beispiel Städte, Gletscher, Strände, Delfine und einen Wal. Die Umgebung dort ist einfach traumhaft schön. Wir haben sogar eine Nacht auf einem Boot im „Doubtful Sound“ verbracht. Kanu sind wir auch gefahren und man konnte sich selbst das Programm zum Teil aussuchen. So habe ich beschlossen „Sky Diving“ und auch „Bungee Jumping“ zu machen. Richtig Heimweh hatte ich nicht, denn die Zeit ging leider einfach viel zu schnell vorbei!! Doch ich weiß, dass ich eine wirklich wunderschöne Zeit gehabt habe und viele schöne Sachen erlebt habe, die keiner mir nehmen kann. Ich habe vor, so schnell wie möglich nach Neuseeland zurück zu gehen, um dann dort meine Gastfamilie und meine Freunde zu besuchen. Durch meinen Aufenthalt im Ausland bin ich sehr viel selbstbewusster und, -ständiger geworden. Mein Englisch hat sich auch verbessert und ich vermisse es sogar, ständig Englisch zu reden.
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