Erfahrungsberichte aus Nelson

Nayland College: Jasmin K.

Abel Tasman National Park

At Rabbit Island

Auckland

baby seals

Beautiful nature (South Island Tour)

Hobbiton

Kahurangi National Park (Outdoor Ed.)

Kajaking (Abel Tasman National Park)

Marlborough Sounds

Skydiving

Swimming with dolphins


Mein halbes Jahr Neuseelandabendteuer begann Ende Januar.
Der Flug war zwar lang, aber dennoch echt cool, da ich mit ganz vielen anderen Austauschschülern zusammen geflogen bin und ich schon mal ein paar Leute kennen lernen konnte, die dann sogar mit mir auf die gleiche High School gingen.
Ich hatte dann meine Vorbereitungswoche in Wellington wo wir viel über den neuseeländischen Lifestyle und den Kiwi-Slang lernten. Neben Unterricht besichtigten wir viele coole Sachen, gingen an den Strand oder Paintball spielen.
Viele fragen mich wie das denn mit dem Englisch, also auch mit dem Kiwi-Slang war. Ich persönlich finde das Kiwi-Englisch total cool, es wirkt einfach viel lockerer. Meine Gasteltern, so auch die Lehrer und die meisten anderen Leute habe ich von Anfang an total gut verstanden, allerdings gab es ein paar Leute, wie z.B. meine Gastoma, bei welchen es etwas länger gedauert hat, bis ich sie verstehen konnte, da sie irgendwie einen stärkeren Akzent hatten. All in all ist der Kiwi-Akzent aber total gut zu verstehen.
Nach einer super Woche ging es dann nach Nelson.
Meine Gastfamilie war von Anfang an total cool, nett und locker drauf. Meine Gastfamilie bestand aus den Eltern (beide 30), einer kleinen Gastschwester (3 Jahre alt), einem kleinen Gastbruder, welcher gerade mal 3 Wochen alt war als ich ankam und einer Babykatze. Ich fühlte mich sofort aufgenommen und wohl. Klar dauerte es geraume Zeit bis man genau wusste was man einfach so machen darf, wie der Alltag abläuft etc. Ich kann euch nur raten von Anfang an bei Dingen wo ihr euch nicht sicher seid nachzufragen, so bekommt ihr schnell raus was ihr machen könnt und wie eure Gasteltern mit verschiedenen Dingen umgehen.
Meine Gastfamilie hat auch echt viel mit mir unternommen. Von kleineren Ausflügen und BBQs mit Freunden und Familie bis hin zu einem Urlaub in den Marlborough Sounds. Aber auch einfach zuhause mit der Familie Zeit zu verbringen, war immer total schön.
In Neuseeland besuchte ich das Nayland College, welches einfach total klasse ist. Es hat ein super Programm für Internationals, von einer sehr guten Betreuung über verschiedene Aktivitäten bis hin zu einer wunderschönen Abschiedsfeier. Es gab aber auch Aktivitäten für die ganze Schule, z.B. House-Days, wo wir sogar einen Haka lernten.  Auch die Fächer sind dort total gut. Meine Fächer waren: English, Maths, Photography, Painting, Design Art und Outdoor Education. Es war total cool mal andere Fächer ausprobieren zu können und auch ohne viel Hausaufgaben und zuhause Lernen hat man echt viel gelernt. Mein Lieblingsfach war eindeutig Outdoor Ed. –Kajak fahren, Wandern, Klettern, Mountainbiking, Abseilen-, das volle Programm. Die Highlights waren natürlich die zwei Camps.
Im Abel Tasman National Park, Kajaken fahren, wandern, schwimmen und am Strand schlafen war einfach total schön und unvergesslich. Aber auch im Kahurangi National Park wandern, in einem selbstgebauten Shelter schlafen, nachts Kiwis hören und eine wirklich atemberaubende Aussicht zu haben, war mindestens genau so schön.
Meine Freizeit habe ich immer mit meinen Freunden oder der Gastfamilie verbracht. Es gab so gut wie keinen Tag, wo ich nichts gemacht habe. Einfach nach der Schule in den Park, an den Strand, ins Cafe oder zu jemanden Heim gehen, am Wochenende dann auch mal größere Sachen machen wie z.B. mit den Bikes und mit genug Proviant nach Rabbit Island fahren, wandern gehen oder einfach faul am Strand chillen.
In meinen Ferien habe ich eine Südinseltour gemacht, was ich nur empfehlen kann. Die Natur sehen, welche an jedem Ort unterschiedlich zu sein scheint, faszinierende Tiere sehen und durch Städte bummeln. Wer möchte hat dann auch die Chance ausgefallenere Dinge auszuprobieren. Ich z.B. habe einen Fallschirmsprung gemacht und bin mit freilebenden Delfinen geschwommen.
Neben diesem Urlaub habe ich auch 4 Tage, zusammen mit 4 Freunden, in Auckland verbracht, wo wir die City besichtigt haben, am Strand waren und Hobbiton, das Movie Set von Hobbit und Herr der Ringe, besichtigt haben.
Der Abschied von Neuseeland viel mir alles andere als leicht. Meine Gastfamilie, das ganze Land und Freunde aus aller Welt hinter mir zu lassen war echt traurig. Allerdings habe ich mich auch sehr auf meine Familie und Freunde in Deutschland gefreut.
Einer der Vorteile, Freunde auf der ganzen Welt, also auch in Deutschland zu haben ist, dass man sich wieder und wieder treffen kann und die Zeit in Neuseeland Revue passieren lassen kann.
Ich werde meinen Auslandsaufenthalt in Neuseeland nie vergessen!  

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