Die letzten 6 Monate waren das Beste was mir je passieren konnte! Ich habe von Oktober bis April in Paraparaumu, in der Nähe von Wellington verbracht. Dort habe ich viele tolle Sachen erlebt, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Ich hatte zwei Gastschwestern, 16 und 22 Jahre alt. Georgia (16 – jährig) ist mit mir zusammen in dasselbe College gegangen, was am Anfang eine große Hilfe für mich war, da sie mir alles zeigte und ich schnell zu Recht kam und mich so schnell einlebte. Der 4. Term bestand für mich nur aus 2 Wochen, wegen der Rugby Weltmeisterschaft und den NCIEs. Eigentlich habe ich es selber nicht so recht verstanden, warum, aber ich fand es gar nicht schlecht, da wir dafür einen 4-tägigen South-Island-Trip gemacht haben. Wir gingen in den Marlborough Sounds campen und hatten riesen Spaß. Dann begannen für mich auch schon die großen “Sommerferien“. Ich bin mit meinen Gasteltern über Christmas für eine Woche zur Waihau Bay gefahren (im Norden der Nordinsel) und anschließend an der Küste entlang bis nach Hastings/Napier. Leider hat das Wetter die meiste Zeit nicht so ganz mitgespielt und wir konnten nicht all zu viel machen aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht. Am Besten hat mir aber in Neuseeland die 10-tägige South-Island-Tour mit aktive-planet gefallen. Wir sind mit zwei Vans fast um die ganze Südinsel gefahren und konnten viel vom Land sehen. Auch konnten wir uns zwischen vielen Aktivitäten entscheiden. Ich zum Beispiel war Robbenschwimmen, Glacier Heli Rafting, gondola and luging, Kayaking und in den Milford Sounds. Das Beste war natürlich der Bungy Jump in Queenstown. Anfang Februar begann dann erst richtig für mich die Schule. Schule dort kann richtig Spaß machen. So eine außergewöhnliche Auswahl an Fächern würde man in Deutschland nie finden. Ich habe zum Beispiel zweimal PE (Sport) genommen. Dort habe ich auch gleich einen Bike-ride gemacht. Wir mussten 300 km in 4 Tagen radeln in den Marlborough Sounds, wo es eine Menge Berge gibt. Ich habe so viel in Neuseeland erlebt, dass es zu lange dauern würde alles aufzuzählen und darüber zu berichten. Man muss es einfach selbst erleben!