Erfahrungsberichte aus Picton
Queen Charlotte College: Karlotta K.
Kia Ora, Ich heiße Karlotta Kürzel und bin 15 Jahre alt. Vor über 6 Monaten habe ich mich entschlossen für 3 Monate nach Neuseeland zu gehen. Endlich war es soweit und ich saß im Flugzeug. Nach einem etwas unbequemen und langen Flug kam ich endlich in Wellington an. Dort wurde ich sofort herzlich von meiner "Welcome-Family" begrüßt. Die organisatorischen Dinge wie Handy und Mastercard ließen sich schnell klären und die Woche in Wellington verging viel zu schnell und schon befand ich mich auf der Fähre, die mich nach Picton zu meiner dauerhaften Gastfamilie bringen sollte. In Picton wurde ich von meinem "Austauschschülerlehrer" in Empfang genommen und wartete mit ihm gespannt auf meine neuseeländische Familie. Endlich kamen sie. Ich wurde herzlich umarmt und verstand mich sofort mit ihnen. Mein Gastfamilie bestand aus meinen beiden Gasteltern und Moana und Nicole (deren Kindern,14 und 12). Außerdem 2 Katzen, 2 Hunden und 3 Kaninchen. Am nächsten Tag ging es auch schon mit der Schule los. Da meine beiden Gastschwestern ebenfalls auf mein College gingen und mein Gastpapa dort Lehrer war, lernte ich durch sie schnell neue Leute kennen und hatte immer einen Ansprechpartner. Am ersten Tag wählte ich auch meine neuen Fächer: Meeresbiologie, Kochen, Biologie, Business Studies, Mathe und Englisch. Besonders Meeresbiologie und Kochen waren klasse und auch die andern Fächer waren wesentlich interessanter als zuhause. Am Wochenende unternahm meine Gastfamilie oft Ausflüge in die Umgebung. Während der Woche ging ich mit meiner Gastmama mit den Hunden und besuchte einmal in der Woche einen Tanzkurs mit Freunden vom College. Am Ende meines Neuseeland Aufenthaltes konnte ich sogar noch eine Tour über die Südinsel machen, wo ich wunderschöne Erlebnisse wie z.B. Skydiving machte. Die vorherige Angst, dass ich mit 15 zu jung für diesen Austausch und auch den unbegleiteten Rückflug sei, bestätigte sich glücklicherweise gar nicht. Insgesamt waren es die schönsten 3 Monate meines Lebens und ich genoss das neuseeländische Leben sehr.