- Homeroom (wenn man dafür zu spät kommt so ist es nicht dramatisch)
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- Pre-Calculus
- Lunch (wir können dafür auch das Gelände verlassen)
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Erfahrungsberichte aus North Carolina
Kittrell: Kira Schulte
Liebes ist-Team! Ich bin nun schon 5 Monate hier und es ist immer etwas los. Deshalb schreibe ich auch erst jetzt im neuen Jahr, weil ich vorher nie Zeit hatte einen Brief zu schreiben... Doch so war es bereits von Anfang an. Dieses Abenteuer fing bereits mit einem nicht geplanten Aufenthalt in Washington, D.C. an. Dort musste ich nämlich zusammen mit einer anderen Austauschschülerin, welche mit mir zusammen nach Raleigh flog, und unserer Betreuerin von iSt eine Nacht verbringen, da unser Weiterflug wegen schlechten Wetters abgesagt wurde. Doch das war eigentlich gar nicht so schlimm, denn wir waren sehr erledigt von dem Flug über den Ozean und konnten uns somit etwas davon erholen, bevor wir richtig in das Amerikanische Leben einstiegen. Am Flughafen in Raleigh dann hat mich meine Gastfamilie, bestehend aus Margaret und ihrem Mann Buster, abgeholt. Abends sind wir dann Pizzaessen gegangen, wo ich mir eine Pizza mit Schinken/Ananas bestellt hatte, was die Amerikaner noch nie gehört hatten. Mit meiner Gastfamilie verstehe ich mich sehr gut, was mir am Anfang meines Aufenthaltes sehr geholfen hat, weil ich an meiner Schule zunächst nicht den Kontakt hatte, den ich mir wünschte. Als ich das Haus zuerst gesehen habe, war ich nicht besonders begeistert und in meinem Zimmer sitzend wäre ich am liebsten gleich wieder zurück nach Hause geflogen. Doch nun, nach fast der Hälfte meines Aufenthalts hier bin ich wirklich sehr zufrieden mit meinem Zimmer. Margaret hatte nichts dagegen, dass ich meine eigenen Bilder aufgehängt und Sachen die mich störten herausgenommen habe. Es ist wirklich wunderbar wie nett und freundlich sie mich aufgenommen haben. Zu der Familie meiner Gastmutter gehören noch 7 Geschwister, wodurch die gesamte Familie sehr groß ist. Sie wohnen auch alle in der Nähe und als wir Thanksgiving und Weihnachten gefeiert haben, waren wir eine riesige Gesellschaft. Wie gesagt, hier ist immer etwas los... Meine Schule ist nicht sehr groß, da es eine Privatschule ist. Wir sind nur rund 500 Schüler. Das mag jetzt nach viel aussehen, aber da Kerr-Vance Academy vom Kindergarten bis zur 12. Klasse geht, ist es nicht viel. Ich bin dieses Jahr ein Senior und wir sind mit 37 die größte Abschlussklasse, die es an dieser Schule jemals gab! Wir haben noch drei andere Deutsche (2 Seniors und einer Junior), ein Mädchen aus Panama und eines aus Japan an der Schule, welche eigentlich jedes Jahr Austauschschüler hat. Ich habe jeden Tag 7 Stunden: